Die jüngsten Schwimmer des TSV Handorf

beim 30. Horster Nachwuchsschwimmfest

Auf dem Foto von links nach rechts: Leonie Schulte-Hillen, Philipp Essmann, Mattis Luttrup, Rosemarie Giesenkamp, Sophie Oldag und Oskar Weidenhaupt

Das Sammeln von Medaillen und Erfahrungen lag bei dem Wettkampf der jüngsten Schwimmer des TSV Handorf am 17.03.2024 in Gelsenkirchen Buer nah beieinander. Zum ersten Mal wurden 100 Meter Strecken anstatt der im Breitensport üblichen 50 Meter geschwommen. Zusammen haben sie 21 Medaillen, darunter 2 Gold, 10 Silber und 9 Bronze gewonnen!

Leonie Schulte-Hillen (Jg. 2014) schwamm gleich dreimal ihre Bestzeiten über 50m Schmetterling, 100m Rücken und 100m Freistil und nahm einen kompletten Medaillensatz mit nach Hause. Für das junge Ausnahmetalent Sophie Oldag (Jg. 2016) gab es die Goldmedaille über 100m Freistil und Silber über 100m Rücken.

Rosemarie Giesenkamp (Jg. 2015) erschwamm bei ihrem ersten Wettkampf souverän Silber über 100m Rücken. Der gleichaltrige Oskar Weidenhaupt gleitete auf der gleichen Distanz und Disziplin stromlinienförmig ins Ziel und wurde mit einer Silbermedaille belohnt. Philipp Essmann (Jg. 2016) freute sich gleich zweimal über Bronze über 100m Rücken und 100m Freistil.

Die Routiniers Johanna Ingmann (Jg. 2013) und Marie Oldag (Jg. 2010) sicherten sich jeweils eine Silber- und eine Bronzemedaille auf ihren Lieblingsstrecken 50m Schmetterling und 100m Brust bzw. 100m Rücken. Das Highlight, dem die jungen Schwimmer entgegenfieberten, waren die Staffeln. Es durfte nichts schief gehen. In der Lagenstaffel war für die Teilstrecken Schmetterling und Brust kein Ersatz vorhanden!

Die Lagenstaffel (Jg. 2015/ 2016), bestehend aus Philipp Essmann, Mattis Luttrup, Oskar Weidenhaupt und Sophie Oldag belegte mit einer super Mannschaftsleistung in 3:43,25 Minuten den 2. Platz. Einen besonderen Teamgeist hat Mattis gezeigt, der trotz einer Verletzung gestartet ist. Die Freistilstaffel, bestehend aus Sophie, Mattis, Rosemarie und Oskar, erreichte in 3:22,99 Minuten einen guten 3. Platz.

Es war ein gelungener Nachmittag, der auch den Trainerinnen gezeigt hat, welche Übungen bereits Früchte tragen und wo noch Handlungsbedarf bestehe.