Inklusives Team schwimmt über 120 km
erfolgreiche Teilnahme am 12-Stunden-Schwimmen

Text/Bild von Gesa Gronert
Die inklusive Schwimmmannschaft MSG (Münster schwimmt gemeinsam) des TSV Handorf 1926/ 64 e.V. machte sich passend zum Ferienbeginn am Freitag auf den Weg Richtung Altdorf bei Nürnberg, um am Samstag, den 12.07.2025 an einem inklusiven 12-Stunden-Schwimmen teilzunehmen. Die Stiftung Deutschland Schwimmt hatte das Team eingeladen und 16 Schwimmer und SchwimmerInnen meldeten sich für die Herausforderung an. Die weite Anfahrt, gemischte Wetterlage und kühlen Temperaturen konnten die Motivation der Münsteraner nicht stoppen. Die fünf Sportler und Sportlerinnen mit Beeinträchtigung, elf Trainer, Trainerinnen, Familienmitglieder und Freunde von MSG hatten sich das Ziel gesetzt, dass mindestens ein Mitglied der Mannschaft durchgängig während der gesamten Dauer der Veranstaltung im Wasser sein musste, um somit eine maximal Gesamtdistanz zu erschwimmen. Jede und jeder einzelne überbot in der Zeit von 8 bis 20 Uhr seine individuell gesteckten Ziele und während in der Regel mindestens 3 Schwimmende im Wasser waren, feuerte der Rest der Mannschaft vom Beckenrand das bahnziehende Team an. Die Bilanz des Tages konnte sich sehen lassen. MSG war die größte Mannschaft beim 12-Stunden-Schwimmen in Altdorf, hatte durchschnittlich 7100m pro Kopf auf der 50m-Bahn zurückgelegt und konnte über 120 Km Schwimmdistanz nachweisen. Die längste Strecke an dem Tag schwamm die 14-jährige Leistungsschwimmerin Ida Epping. Sie beendet den Tag um 20 Uhr unter tosendem Applaus mit einer Strecke von 20,1 Km. Der 16-jährige Kuno Sanders hatte zum Ferienauftakt auf dem Weg nach München einen Zwischenstopp eingelegt und konnte 15 Km zurücklegen, bevor er am Nachmittag den nächsten Zug erreichen musste. Der Schwimmer mit Beeinträchtigung, der die längste Strecke zurückgelegt hatte, war Simon Eichholz (18) mit 6,4 Km, direkt gefolgt vom Felix Vorwerk (16) mit 5 Km. Bei den Schwimmerinnen mit Beeinträchtigung siegte Emma Vorwerk mit 5 km (16) und den zweiten Platz belegte Friederike Eilers (20) mit 4 Km. Alle waren sich einig, dass das Veranstaltungsformat ein perfekter Abschluss für die Schwimmsaison 2024/25 war. Die außerordentliche Leistung aller Schwimmer und Schwimmerin hat gezeigt, dass Inklusion im Schwimmsport wirklich begeistern kann.

Text/Bild von Gesa Gronert
Die inklusive Schwimmmannschaft MSG (Münster schwimmt gemeinsam) des TSV Handorf 1926/ 64 e.V. machte sich passend zum Ferienbeginn am Freitag auf den Weg Richtung Altdorf bei Nürnberg, um am Samstag, den 12.07.2025 an einem inklusiven 12-Stunden-Schwimmen teilzunehmen. Die Stiftung Deutschland Schwimmt hatte das Team eingeladen und 16 Schwimmer und SchwimmerInnen meldeten sich für die Herausforderung an. Die weite Anfahrt, gemischte Wetterlage und kühlen Temperaturen konnten die Motivation der Münsteraner nicht stoppen. Die fünf Sportler und Sportlerinnen mit Beeinträchtigung, elf Trainer, Trainerinnen, Familienmitglieder und Freunde von MSG hatten sich das Ziel gesetzt, dass mindestens ein Mitglied der Mannschaft durchgängig während der gesamten Dauer der Veranstaltung im Wasser sein musste, um somit eine maximal Gesamtdistanz zu erschwimmen. Jede und jeder einzelne überbot in der Zeit von 8 bis 20 Uhr seine individuell gesteckten Ziele und während in der Regel mindestens 3 Schwimmende im Wasser waren, feuerte der Rest der Mannschaft vom Beckenrand das bahnziehende Team an. Die Bilanz des Tages konnte sich sehen lassen. MSG war die größte Mannschaft beim 12-Stunden-Schwimmen in Altdorf, hatte durchschnittlich 7100m pro Kopf auf der 50m-Bahn zurückgelegt und konnte über 120 Km Schwimmdistanz nachweisen. Die längste Strecke an dem Tag schwamm die 14-jährige Leistungsschwimmerin Ida Epping. Sie beendet den Tag um 20 Uhr unter tosendem Applaus mit einer Strecke von 20,1 Km. Der 16-jährige Kuno Sanders hatte zum Ferienauftakt auf dem Weg nach München einen Zwischenstopp eingelegt und konnte 15 Km zurücklegen, bevor er am Nachmittag den nächsten Zug erreichen musste. Der Schwimmer mit Beeinträchtigung, der die längste Strecke zurückgelegt hatte, war Simon Eichholz (18) mit 6,4 Km, direkt gefolgt vom Felix Vorwerk (16) mit 5 Km. Bei den Schwimmerinnen mit Beeinträchtigung siegte Emma Vorwerk mit 5 km (16) und den zweiten Platz belegte Friederike Eilers (20) mit 4 Km. Alle waren sich einig, dass das Veranstaltungsformat ein perfekter Abschluss für die Schwimmsaison 2024/25 war. Die außerordentliche Leistung aller Schwimmer und Schwimmerin hat gezeigt, dass Inklusion im Schwimmsport wirklich begeistern kann.